Viele Menschen können den Alltagsanforderungen dauerhaft nicht mehr gerecht werden und geraten unter Stress.

Samenkörner einer Lotuspflanze bergen das Potenzial vieler neuer Pflanzen in sich.
Die Samenkörner der Lotuspflanzen können eingelagert im Schlamm vertrockneter Teiche über 1000 Jahre ihre Keimfähigkeit bewahren.

Stressreaktionen waren in der Entwicklung der Menschen eine Überlebensstra-tegie des Körpers, um diesen bei drohender Gefahr für das Wichtigste, nämlich die Flucht oder den Kampf, bereit zu machen.

 

 

Alle Energie (Sauerstoff + Zucker) des Körpers wird im erforderlichen Augenblick in die Muskulatur umgeleitet. Die Stoffe werden über das Blut in die entsprechenden Muskelzellen transportiert.

 

Gleichzeitig, also im Moment der Gefahrensituation, zieht nun der Körper - gesteuert über die Ausschüttung der Stresshormone - die Energie von unwichtigen Körperregionen ab. Dies geschieht, um die benötigten Bereiche zur Abwehr noch mehr zu unterstützen.

 

Sah sich der Mensch also einem Raubtier gegenüber, benötigte er in diesem Moment z. B. keine Verdauung. So reduziert sich die Durchblutung der Verdauungsorgane auf ein Minimum, die Zellen werden nur noch mit dem Nötigsten versorgt, Verdauung kann jedoch nicht mehr stattfinden.

 

Auch das Gehirn wird nur noch sehr reduziert durchblutet, was z. B. auch die Ursache für ein Blackout in einer Prüfungssituation sein kann.

 

Die Gefahrensituation lässt eine ganze Kette von weiteren Stressreaktionen entstehen:

 

  • Die gesamte Muskulatur wird in eine Grund-spannung versetzt, um blitzschnell reagieren zu können.
  • Dafür muss mehr Blut transportiert werden, also wird die Herzpumpe angeworfen.
  • Puls und Blutdruck erhöhen sich.
  • Die Atmung wird unregelmäßig und schneller, da mehr Sauerstoff benötigt wird.
  • Der Zuckerpegel steigt. 

 

In den nicht benötigten – daher auch weniger durchbluteten - Bereichen werden nun weniger Abwehrzellen und weiße Blutkörperchen transportiert, so dass der Körper dort geschwächt ist und eine erhöhte Infektionsgefahr besteht.

 

In der Evolution war diese Reaktionskette des Körpers überlebenswichtig und nach kurzer Zeit, wenn die Gefahr gebannt war, normalisierte sich der Körper mittels des Gegenhormons wieder. Stress ist also vom Grundsatz her nichts, womit unsere Körper nicht umgehen kann und muss auch als positiv betrachtet werden. Er kann uns beflügeln und zu Höchstleistungen verhelfen - wenn wir uns darüber wirklich bewusst sind.

 

Heute reagiert der Körper immer noch in dieser Weise, jedoch haben sich die Gefahren/Stressbedingungen drastisch verändert. Viele sehen sich tagtäglich "Raubtieren" anderer Art (Nachrichten, Vorgesetzte, Kollegen vielleicht aber auch nur den zu hohen eigenen Ansprüchen) gegenüber. Permanenter Zeitdruck, Fluten von Emails/Telefonaten - alles muss gleichzeitig im Auge behalten und bestenfalls auch erledigt werden.

 

Dauerbelastung - also negativer Stress - verursacht somit massive Probleme auf physischer und psychischer Ebene:

 

Verspannungen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Müdigkeit, Bluthochdruck, Herz-Kreislaufprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus – wenn nicht gegengesteuert wird - bis zum mentalen und körperlichen Kollaps: Burnout.

 

Eine ganzheitliche Betrachtung - wie Sie im Yoga geschieht -  von Körper/Geist/Atem ist daher besonders wichtig: Bewusstsein hat eine machtvolle Bedeutung.

 

Stress entsteht nicht aus einer Situation heraus, sondern wie wir auf diese Situation reagieren.

 

Stellen wir uns vor, den ganzen Tag eine große Last auf unseren Schultern zu tragen, ziehen wir automatisch die Schultern nach oben. Die Muskelfasern können aber nur wenige Minuten unter Anspannung sein, also versteifen und verkürzen sie nach und nach.

 

Es gilt zu erkennen, dass unser mentaler Widerstand gegen das Leben - gerade Jetzt wo sich nun schon seit 2020 Krisen aneinander reihen - so wie es sich gerade zeigt - Schwere in unseren Körper bringt, wir machen "dicht" - es wird "eng", "es zieht sich in uns etwas zusammen"  - körperliche Blockaden entstehen und sorgen für einen behinderten Fluss der Energie (prana).

 

Die geballte Faust im Außen - spiegelt sich vielleicht im kleinen auch in unserer Magengrube wieder. Verfallen wir in äußerliche Hektik, wird sich dies womöglich auch innerlich spiegeln in Form von Herzrasen oder erhöhtem Blutdruck ..... erste  Stresssymptome stellen sich ein. 

 

Hier kann langfristig mit der Praxis des Hatha Yoga, über geistige Entspannung, Atemübungen, aktive + bewusst ausgeführte Körperübungen – mentale Neuausrichtung - mehr erreicht werden, als nur durch rein körperliche Gymnastikübungen.

 

Erkennen wir, dass unsere innere Haltung des Wider-setzens: "Das soll nicht so sein!" Schmerz in uns erzeugen kann - gelangen wir an ein mächtiges Instrument: "Ich bin einverstanden" - "Ich schaue das jetzt an" - "Ich denke anders über etwas, das mir möglicherweise immer und immer wieder widerfährt" und "Ich handele gemäß meiner inneren Überzeugung" - das kann sich dann auch durchaus mit einem klar ausgesprochenem: "Nein!" zum Ausdruck bringen.

 

Dieses neue Selbst-Bewusstsein führt zu Unabhängigkeit und kann dazu beitragen, dass wir uns wieder "leicht", "weit", "offen" und "frei" fühlen.

 

Yogapraxis - ein ganzheitlicher und effektiver Weg gegen erste Stress-Symptome, sowie zur Prävention.

 

"Jetzt mit Yoga anfangen"

Samen und Blüte des Lotus sind Eins.
Im Samen der Lotuspflanze liegt bereits ihre Blüte verborgen.

~ Yoga - für Ihr Wohlsein ~

Nicole Kollmann

"Aufatmen - Yogastudio"

Westfalenweg 207

42111 Wuppertal Elberfeld

Yogalehrerin BDY/EYU

Klang-Yogalehrerin

Yin-Yogalehrerin

Entspannungs-therapeutin

 

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Lotuspflanze auch im Yoga ein Symbol für spirituelles Wachstum, von der Dunkelheit ins Licht
Die Lotuspflanze - auch im Yoga ein Symbol für die Reise von der Dunkelheit / Unwissenheit / Unbewusstheit, hin zum Licht / Erkenntnis / Entfaltung des vollen Bewusstseins.

 

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Gerne berate ich Sie in einem persönlichen

Gespräch.

 

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

 

Herzlichst Ihre

 

Nicole Kollmann

"Atme alles, wogegen du Widerstand fühlst, ein durch das Fenster deines Herzens. Absorbiere es in der Unbegrenztheit deines Seins. Atme Liebe aus."